Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Von der Hoffnung erzählen

Es gibt so viele Zeichen der Hoffnung in unserer Welt - große und kleine. Erzählen wir uns davon! Lassen Sie uns teilhaben an Ihren Hoffnungsgeschichten und -erfahrungen, an den oft kleinen, aber bedeutenden Momenten, die Hoffnung schenken.

  • Welche Menschen haben Ihnen Hoffnung gegeben?
  • Wo haben Sie Hoffnung erfahren?
  • Wobei und wie hat Ihre Hoffnung getragen und gewandelt?
  • Wie fühlt sich Hoffnung für Sie an?

Schicken Sie uns Ihre Geschichte, damit wir sie hier auf der Homepage und in den Medien des Bistums teilen können.

Ein Klient aus Somalia, den wir über längere Zeit begleiten, kam stets mit einer positiven Grundhaltung zu uns. Umso schwerer traf ihn der kürzlich erhaltene Ablehnungsbescheid des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge. Bei einem der letzten Termine war die Belastung spürbar groß – er war emotional und hat geweint. Im darauffolgenden Gespräch haben wir gemeinsam alle noch bestehenden Möglichkeiten durchgesprochen. Am Ende sagte er: „Es ist schön, zu euch zu kommen. Nach jedem Termin geht es mir etwas besser.“ Solche Rückmeldungen bestärken uns in unserer Arbeit und zeigen, wie wichtig ein verlässlicher Ort und eine persönliche Begleitung gerade in schwierigen Lebensphasen sind.

Lukas.Parzych, Flüchtlings- & Integrationsberatung, Caritasverband Haßberge

Im Rahmen einer Arbeitsgelegenheit hat ein Klient eine Stelle als Dolmetscher bei Caritas Haßberge erhalten. Er unterstützt uns, das Team der Flüchtlings- und Integrationsberatung, in diversen Arbeitsabläufen. Er hat Arbeitsaufträge schnell verstanden und umsetzen können. Die tägliche Arbeitspraxis lässt ihn immer selbstsicherer werden. Seine Deutschkenntnisse haben sich inzwischen deutlich verbessert – so sehr, dass inzwischen auch Freunde von ihm und als Dolmetscher unterstützen wollen. Er meint, die Tätigkeit habe ihm im laufenden Bewerbungsprozess sehr geholfen – vor allem durch die gestärkte Sprachpraxis und das gewonnene Selbstvertrauen.
 

Lukas.Parzych, Flüchtlings- & Integrationsberatung, Caritasverband Haßberge

Ein Klient kam im Februar 2024 aus der AnkER-Einrichtung in unsere Unterkunft und Beratungsstelle. Kurz nach Ankunft fragte er in unserer Beratung nach einer ehrenamtlichen Beschäftigung in einem Seniorenzentrum, um die Sprachkenntnisse schnell zu verbessern und um durch seine Tätigkeit wirksame Unterstützung für die deutsche Gesellschaft zu leisten.

Nach Kontaktaufnahme mit dem örtlichen Seniorenzentrum arbeitete er täglich neben dem Besuch des Integrationssprachkurses mittlerweile über ein Jahr ehrenamtlich in der Einrichtung.

Inzwischen hat er den Sprachkurs mit dem Niveau B1 abgeschlossen. Durch sein großes Engagement konnte er mittlerweile am 01.09.2025 eine Ausbildung als Pflegefachmann in dem Altenheim beginnen.

Lukas.Parzych, Flüchtlings- & Integrationsberatung, Caritasverband Haßberge

Ein Klient aus Syrien, mit dem ich mich vor zwei Jahren aufgrund der Sprachbarriere noch nicht unterhalten konnte, hat mittlerweile einen Sprachkurs besucht und mir heute ganz stolz berichtet, dass er eine Arbeit als Busfahrer gefunden hat. Wir können uns gut unterhalten und er ist froh, bald vom Jobcenter unabhängig und ein wertvoller, integrierter Teil der Gesellschaft zu sein.

Sein "normales" Leben in Deutschland kann nun beginnen. Das Lächeln in seinem Gesicht zeigt mir, wie wert- und hoffnungsvoll unsere Arbeit ist.

Silvia Baumbach, Flüchtlingsberaterin


 

Halt finden
Optimismus
Freudig erwarten
Festhalten
Negatives vernichten
Unmögliches erreichen
Nicht aufgeben
Gott liebt DICH!

Nahtoderfahrung 2019

Nicht zu wissen, ob man diese Schmerzen, diese Krankheit überlebt und dann am Ende des Dunkels ein Lichtblick; Menschen, die hoffen lassen, Gott selbst, der mir im Licht erschien!

Hoffen = Lieben

Geschichte von Unbekannt
 

Ich war im Sommer in der Mittagspause in der Stadt und wollte mich vor der Rückkehr ins Büro mit einer Eiskugel belohnen. Gesagt, getan. Ich habe mir eine Kugel bestellt und stelle in dem Moment fest, dass ich meinen Geldbeutel nicht dabeihabe und ich diese Kugel Eis nicht bezahlen kann. Es war mir sehr unangenehm, vor allem als ich den Blick der Eisverkäuferin sah, wäre ich am liebsten im Erdboden versunken.

Auf einmal sagt die Frau neben mir: "Wissen Sie was, ich zahl’ Ihnen die Kugel Eis. Ich habe heute etwas Positives erfahren und möchte mein gutes Gefühl gerne weitergeben." Mir ist tatsächlich das Herz aufgegangen und ich habe mich sehr bedankt bei ihr!

Ich habe mir gedacht: Die Welt ist nicht hoffnungslos, wenn es solche Menschen gibt! Es war eine kleine Geste, aber für mich in dem Moment die Rettung!

Sonja Schwab, Diözesancaritasverband Würzburg

Mein soziales Netzwerk hat mich während meines Studiums mit Kleinkind viel unterstützt. Das hat mir Hoffnung gegeben, das Studium zu beenden. Und ich habe es geschafft!

Christina Birner, Diözesancaritasverband Würzburg

„Darf ich Ihnen eine Tasse Kaffee einschenken“ ist meist der erste Satz, mit dem die ehrenamtlich Engagierten an einem Sonntagnachmittag das Gespräch beginnen. Der Ort macht es für die Gäste leicht, über ihre Trauer und Einsamkeit zu sprechen und nicht selten fließen Tränen.

Seit zwei Jahren läuft das Projekt in Kooperation von Ehrenamtskontaktstelle der Stadt Schweinfurt, Malteser Hospizdienst, Gesprächsladen und dem Zentrum casa Vielfalt. Die Ehrenamtlichen schenken an jedem ersten Sonntag im Monat rund 100 Tassen Kaffee aus, verteilen selbstgebackenen Kuchen gegen Spende und schaffen dadurch eine wohltuende, zugewandte Atmosphäre.

Motivation für das Engagement bekommen die Ehrenamtlichen durch die berührenden Gespräche und die Dankbarkeit, die ihnen von den Gästen entgegengebracht wird. Das FriedhofsCafé bietet Menschen in Trauer und Einsamkeit eine erste Kontaktstelle, informiert über Beratungsdienste oder Angebote für Trauernde und schenkt neue Hoffnung.

„Das FriedhofsCafé tut mir gut, denn hier finde ich auch am Sonntagnachmittag jemanden der mir zuhört“.

„Ich bin so froh, dass ihr da seid“ sagt die 48 jährige Frau, die vor kurzem ihren Mann verloren hat mit Tränen in den Augen.

Susanne Gessner und Marion Hammer, Fachdienst Gemeindecaritas Schweinfurt

Ich erinnere mich an eine Begegnung, die eine Weile zurückliegt, aber an die ich gerne zurückdenke. Während der Fluchtbewegung 2015/2016 war ich beim Caritasverband Haßberge in der Flüchtlingsberatung tätig. Jahre später begegne ich zufällig einem ehemaligen Klienten aus dieser Zeit in der Schweinfurter Innenstadt. Wir kommen kurz ins Gespräch und er erzählt mir, dass er inzwischen seine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat, verheiratet ist und die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen hat.

Ein Mensch, der aufgrund von Krieg und Terror flüchten musste, hat in Unterfranken eine neue Heimat gefunden und sich sein Leben neu aufgebaut. Zum Abschied bedankt er sich für die Hilfe, die er ehedem erfahren hat.

Ich wünsche ihm weiterhin alles Gute. Eine zufällige Begegnung, die mich beeindruckt und hoffnungsvoll stimmt.

Patrick Sammetinger, diözesane Fachberatung Migration & Integration

Eine junge Mutter steht am Bahnsteig mit Rucksack, zwei vollen Taschen und zwei kleinen Kindern an der Hand. Die beiden überaus intelligenten Jungs sind in Deutschland geboren, besuchen den Kindergarten und spielen im örtlichen Fußballverein mit großer Freude. Ihr Mann ist vor einem Jahr an einem Tumor gestorben.

Sie wartet auf den Zug zum Flughafen Frankfurt, von dort wird sie in den Iran abgeschoben. Die Tradition sagt, dass sie dann bei dem Bruder ihres Mannes leben muss, der die Zukunft ihrer Kinder bestimmen wird.

Zum Abschied sagt sie mir: "Ich bin zuversichtlich, meine Kinder werden wiederkommen und in Deutschland studieren."

Von einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin der Telefonseelsorge Würzburg
 

"Das Lieblingsgebet des Seligen Pater Rupert Mayer ist meine tägliche Hoffnung. Auch wenn „Auswendig-Lernen“ nicht zu meinen Stärken zählt, diese wenigen Zeilen waren mir gut möglich und sind seit Jahrzehnten mein ständiger Begleiter. Das Gebet, das auch zu meinen Lieblingsgebet geworden ist, gibt mir jeden Tag Halt und Kraft. Für mich ist dieses immer wieder neu wie ein Geschenk, das ich gerne auch an andere weiter gebe."

Matthias Schiller, Einrichtungsleitung im Haus Maria Regina in Miltenberg

"Hoffnung bedeutet für mich, mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken. Das ist angesichts der großen Herausforderungen in der Pflege von Menschen nicht immer einfach. Immer mehr alte Menschen müssen von immer weniger jungen Menschen gepflegt und begleitet werden. Wenn ich erlebe, wie engagiert unsere Mitarbeitenden sich auf allen Ebenen dafür einsetzen, dass Begleitung und Pflege gut gelingen. Wenn ich erlebe, wie engagiert unsere Mitarbeitenden, die hier geboren und aufgewachsen sind, unsere Mitarbeitenden, die aus anderen Ländern zu uns kommen, begleiten und integrieren. Wenn ich erlebe, wie Zusammenhalt und Miteinander gelebt werden, dann stärkt dies meine Hoffnung und meine Zuversicht in die Zukunft. Gemeinsam setzen wir Zeichen für Menschlichkeit, Respekt und Zusammenhalt. Gemeinsam sind wir Hoffnung für Menschen, die aufgrund ihres Alters oder einer Krankheit auf Hilfe und Pflege angewiesen sind."

Georg Sperrle, Geschäftsführung Caritas Würzburg

"Trotz schwerer, tödlich verlaufender Muskelatrophie (Multisystematrophie) genieße ich mit Menschen, die mir beistehen mein Leben bis zuletzt - egal wie es kommt! Bin eine christlich, sozial geprägte Seniorin, gehe fast jeden Tag in der Woche in unsere Hauskapelle zum stillen Gebet, um bis zuletzt mental stark bleiben zu können! Werde ambulant vom Hospizverein palliativ betreut mit Hilfe meiner Hospizbegleitung, die mir koordinatorisch zur Verfügung gestellt wurde, mit der ich mich sofort auf Anhieb bestens verstand!
So habe ich es gewünscht - von wunderbaren Menschen bis zuletzt getragen werden zu dürfen... man sollte nur bereit sein, sich tragen zu lassen..."

Elisabeth Keller, Seniorin des Wohnbereichs 2 im Haus Maria Regina in Miltenberg

"Ein Vater, von Beruf Rechtsanwalt, kommt mit einem drei Monate alten Jungen zum Babytreff. Er erzählt seine Geschichte: 'Meine Frau arbeitet wieder in Vollzeit und ich betreue das Baby. Mit dieser Situation bin ich komplett überfordert, weil das Kind oft weint und schlecht schläft. Ich hatte mir das alles viel einfacher vorgestellt.' Dann hat er von einer Nachbarin den Tipp bekommen, dass er doch mal in den Familientreffpunkt gehen solle und dort nach Hilfe fragen könne.

Ab diesem Tag kam er zu jedem Babytreff und wir haben immer wieder gemeinsam überlegt und besprochen, wie er seine Tage mit dem Kleinkind meistern kann. Es ging beispielsweise um 'Struktur schaffen', 'Bedürfnisse erkennen' und 'Babyschlaf verstehen'. Auch unsere Expertin aus der Erziehungsberatungsstelle hat mit ihm Gespräche geführt. Tag für Tag haben sich Vater und Kind besser aneinander gewöhnt und inzwischen sind die Beiden ein richtig gutes Team.

Das Beste an der Geschichte: Da der Babytreff nur jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat stattfindet, organisiert er in den anderen Wochen ein Eltern-Kind-Treffen bei sich zu Hause. Diese Eigeninitiative hat er ergriffen, weil die Gemeinschaft, die er im Treffpunkt erlebt hat, für ihn so gewinnbringend war."

Mirjam Gawenda, Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Würzburg.e.V.

"Eine Besucherin im mittleren Alter kam strahlend in die Bahnhofsmission. Sie machte einen glücklichen Eindruck.
“Sie erkennen mich nicht. Deshalb zeige ich Ihnen ein Bild von mir, wie ich einmal ausgesehen habe.” Stolz zeigte sie mir ein Foto, welches vor ungefähr 10 Jahren aufgenommen wurde. Darauf sah ich eine 2 1/2 Zentner-Frau. Die vor mir stehende Besucherin hatte kaum Ähnlichkeiten mit dem Bild.
“Damals ging es mir schlecht. Ihr habt mich physisch und psychisch unterstützt. Ich weiß nicht, was ohne Eure Hilfe aus mir geworden wäre. Mein Leben änderte sich, als ich eine Ärztin fand, die mich nicht nur operiert, sondern auch seelisch unterstützt hat. Durch eine Magenverkleinerung habe ich abgenommen. Als sich meine Ärztin beruflich nach Frankfurt veränderte, bin ich auch nach Frankfurt gezogen. Dort habe ich eine kleine Wohnung und sogar eine Halbtagsstelle gefunden. Die Leute auf meiner neuen Arbeitsstelle können mit mir umgehen, auch wenn es mir nicht so gut geht. Als Dank für Eure Hilfe möchte ich der Bahnhofsmission 10 € spenden.“"

Elke Pax, Bahnhofsmission Würzburg

"Ein Hoffnungsort ist der Spieleabend im Zentrum casa Vielfalt. Die Gäste spielen Brett- und Kartenspiele miteinander, man plaudert und lacht. Das ist nichts Besonderes? Für die Gäste mit psychischer Erkrankung ist dies eine außergewöhnliche und willkommene Möglichkeit, in Kontakt mit Menschen außerhalb ihres therapeutischen Bereichs zu kommen. Nicht die Erkrankung steht im Vordergrund, sondern der Spaß am Spiel. So schaffen Respekt und zugewandtes Interesse aneinander eine entspannte Atmosphäre, bauen Ängste ab und schenken Hoffnung."

Susanne Gessner und Marion Hammer, Fachdienst Gemeindecaritas Schweinfurt

"Beim Dankeschönfest für Sternsinger*innen haben wir mit 300 Kindern und Jugendlichen gespielt und gefeiert. Das hat mir Hoffnung gegeben."

Judith Wünn, BDKJ-Diözesanvorsitzende

"Die Bahnhofsmission ein Ort der Wärme und der Erinnerung.
An den Adventssonntagen feiert die Bahnhofsmission mit ihren Besucher*innen normalerweise die Adventsfeier „8 nach 8“. Bei einer dieser Adventsfeiern hat eine unserer Mitarbeiterinnen einen ganz besonderen Moment erlebt: 
Der Adventsabend stand unter dem Motto „Das Weihnachtsfest in den verschiedenen Ländern“. So spielte sie den Besucher*innen mit einem harfenähnlichen Instrument die Melodie des polnischen Weihnachtsliedes „Lulajze, Jezuniu“ vor. Unter den Gästen war ein Mann, er war sehr ruhig, bis das Lied erklang … Ein Obdachloser, den wir zuvor noch nie gesehen hatten, fing an mitzusummen. Ich fragte ihn, ob er aus Polen kommt. Als er das bejahte, bat ich ihn, uns das Lied mit allen Strophen vorzusingen. Das tat er gerne. Mit einer wunderschönen Stimme sang er dieses in Polen bekannte Weihnachtslied, während ihm die Tränen in den Augen standen und sogar über die Wangen liefen. Weit war er gereist, kam zufällig zu unserer Adventsfeier und hörte als Gruß aus seiner Heimat dieses beliebte Weihnachtslied."

Elke Pax, Bahnhofsmission Würzburg

"Hoffnung heißt, dass über 90 Frauen und Männer Tag und Nacht ihr Ohr, ihre Zeit und ihr Engagement an der TelefonSeelsorge zur Verfügung stellen. Sie und die Anruferinnen und Anrufer spüren viel Dankbarkeit durch die Erfahrung: „Es ist gut zu wissen, dass jemand da ist, dem ich mein Herz ausschütten kann.“ Auch stellvertretend hoffen sie, wo Anrufende selber nicht mehr hoffen können."

Joachim Schroeter und Ruth Belzner, TelefonSeelsorge Würzburg

"Ein Mann war aufgrund einer Depression regelrecht "abgestürzt". Über mehrere Wochen hinweg verließ er seine Wohnung nicht mehr und nahm kaum Essen zu sich. Briefe blieben ungeöffnet, die Miete wurde nicht gezahlt und Schulden bei der Krankenversicherung liefen auf. Sein Nachbar fasste sich ein Herz, brachte ihn zum Arzt und vereinbarte einen Termin in der allgemeinen Sozialberatung. Gemeinsam wurden die Schulden bei der Krankenkasse geregelt und mit dem Vermieter eine Zahlungsvereinbarung getroffen. Er ist so gestärkt worden und durch die Unterstützung des aufmerksamen Nachbarn und der ganz konkreten Beratung durch den ASBD der Caritas konnte der Mann wieder Hoffnung schöpfen und ist auf der Suche nach einer Arbeitsstelle."

Burkhard Oberle, Fachdienst Gemeindecaritas und ASBD Aschaffenburg

„Das Zentrum casa Vielfalt ist für mich ein Hoffnungsort, denn hier ist kein Platz für Rassismus, Hass und Hetze. Die aktuelle politische Entwicklung macht mir Angst. Das Zentrum casa Vielfalt ist ein wohltuendes Beispiel, dass gutes Miteinander möglich ist. Hier melden sich geflüchtete Menschen, die sich freiwillig engagieren wollen. Sie sind dankbar, weil sie in Deutschland Schutz gefunden haben und wollen anderen Menschen helfen, obwohl sie selbst in unserer Gesell-schaft Ablehnung und Ausgrenzung erfahren. Ich habe Menschen aus Syrien kennengelernt, die im Krieg ihre Heimat, ihr Zuhause und oft auch Familienmitglieder verloren haben. Auf einmal sind sie nur noch „Flüchtling“ und es spielt keine Rolle, dass sie in Medizin, Forschung oder als Lehrkraft gearbeitet haben. Gemeinsam organisieren wir Veranstaltungen zur Begegnung von Christen und Muslimen, die getragen sind von gegenseitigem Respekt und Interesse an der Religion und Kultur des anderen. Das hat eine unglaublich positive Energie.“

Marion Hammer, Koordinationsleiterin Zentrum casa Vielfalt Schweinfurt

"Juni – Auswahlwochenende für die im September startende Ausbildung in der TelefonSeelsorge: eine Teilnehmerin sagt „Als ich 16 war, hat mir die TelefonSeelsorge geholfen, mir nicht das Leben zu nehmen. Jetzt sind meine Kinder selbstständig genug, dass ich Zeit für ein Ehrenamt habe und jetzt will ich dazu beitragen, dass andere diese Hilfe auch bekommen.“ Wer weiß: vielleicht bewirbt sich in einigen Jahren wieder ein Mensch in der TelefonSeelsorge, dem ein Gespräch mit dieser Mitarbeiterin die Tür zum Leben offengehalten hat."

Joachim Schroeter und Ruth Belzner, TelefonSeelsorge Würzburg

"Einige Wochen nach meiner Krebsdiagnose sagte mein damals 17-jähriger Sohn zu mir: „Glaub ja nicht, dass ich Angst um dich habe! An so etwas stirbst du nicht! Das passt nicht zu dir!“ Er hat recht gehabt. Nun sind schon 14 Jahre vergangen, und es geht mir gut."

Elke Pax, Würzburg

"Hoffnung…

…schenkt der Monatsgruß unserer Pfarrei. Er gibt auch Kranken und Alten ein Zeichen aus dem Pfarreileben, das an ihrem Krankenbett landet und ein Zeichen der Zugehörigkeit gibt und Hoffnung macht, dass die Gemeinschaft im Glauben trägt.

... schenkt mir z.B. eine Predigt, die mich anspricht. Hochzeit zu Kanaa: 'Lass auch das Wasser in meinem Leben zu Wein werden, damit ich mit neuer Kraft und Hoffnung meine Talente für meine Nächsten einsetzen kann.'

... gibt gemeinsam verbrachte Zeit mit alten oder einsamen Menschen - nur durch das DA SEIN.

... schenkt z.B. ein Angebot der Gemeinde, das Gleichgesinnte zusammenbringt, die die Freude am Glauben und ihre Hoffnung daraus auffrischen können - "Abend der Liebe" mit besonderen Texten, Musik und Begegnung."

Ruth Ziegler, Pfarrei Stift Haug

"Oktober – eine junge Frau ruft an. „Endlich komme ich durch. Ich habe es schon so oft versucht.“ Sie sitzt an einer Bushaltestelle und blickt auf ein Hochhaus. Sie überlegt, von dort herunterzuspringen. Depressionen und Einsamkeit quälen sie. Und überhaupt fühlt sie sich vom Leben überfordert. Wir haben einen guten Draht zueinander. Ich höre ihr zu und kann ihre Lebenssituation verstehen. Nach ungefähr 20 Minuten beenden wir das Gespräch. Sie bedankt sich und sagt: „Gut, dass ich so beharrlich war und nicht aufgegeben habe, bei ihnen anzurufen. Jetzt geht es mir besser.“"

Joachim Schroeter und Ruth Belzner, TelefonSeelsorge Würzburg

"Hoffnung gibt mir Mut und Zuversicht, in eine positive Zukunft zu blicken."

Kathi Ziegler

"Meine Hoffnung: Sternsinger, die unverhofft an Türen klopfen und den Menschen das Herz aufgehen lassen und sie neuen Mut fassen lassen."

anonym

"Meine Hoffnung liegt in den vielen klugen und starken Frauen dieser Welt, die aus Liebe zu ihren Kindern und aus tapferer Zuversicht aufstehen und weitermachen, jeden Tag, allen Mühen und Sorgen zum Trotz. Und bei den klugen jungen Menschen, die für ihr Recht auf Zukunft auf diesem Planeten kämpfen!"

Jessica Hecht, Die Grünen - Würzburg

"Mein soziales Netzwerk hat mich während meines Studiums mit Kleinkind viel unterstützt. Das hat mir Hoffnung gegeben, das Studium zu beenden. Und ich habe es geschafft!"

Christina Birner, Diözesancaritasverband Würzburg

"Die Begeisterung bei der Kinderkirche und die frohen Gesichter der Kinder macht mir Hoffnung."

anonym

"Hoffnung ist, wenn junge Menschen die Natur als einmalige Schöpfung Gottes sehen. Die es gilt zu schützen, zu bewahren und neu zu beleben mit all ihrer Schönheit und Vielfalt. Hoffnung ist, wenn sogenannte wissende, weise, erwachsene Menschen diese Stimmen hören und sich von ihnen leiten lassen, um das zu bewahren, was Gott uns gegeben hat. Hoffnung ist, dass die Achtung, der Respekt vor jedem Geschöpf der Schöpfung Frieden in uns, im Kleinen und Großen schaffen kann. Wir sind nur ein kleiner Teil der Schöpfung."

Heike Sterzinger, Diözesancaritasverband Würzburg

"Mein Vater starb im Juli 2021. Als ich mit meiner Tochter an diesem Mittwoch zu meiner Mutter gefahren bin, hörten wir im Radio von der katholischen Redaktion die Geschichten aus der Bibel, dass im Haus meines Vaters viele Wohnungen sind. Wir hörten sehr gebannt zu und ich konnte es nicht glauben, dass wir genau diese Geschichte hörten. Ich sagte zu meiner Tochter: „Ich weiß genau, wie es da aussieht.“ Mein Vater war nämlich leidenschaftlicher Sammler. Und so stelle ich es mir vor, dass alle unsere Lieben dort oben sind, in ihren Wohnungen bei Gott und das hilft ungemein. Und zaubert mir immer ein Lächeln ins Gesicht, wenn ich an ihn denke."

anonym

Sonja Schwab, Diözesancaritasverband Würzburg

"Ich war im Sommer in der Mittagspause in der Stadt und wollte mich vor der Rückkehr ins Büro mit einer Eiskugel belohnen. Gesagt, getan. Ich habe mir eine Kugel bestellt und stelle in dem Moment fest, dass ich meinen Geldbeutel nicht dabeihabe und ich diese Kugel Eis nicht bezahlen kann. Es war mir sehr unangenehm, v.a. als ich den Blick der Eisverkäuferin sah, wäre ich am liebsten im Erdboden versunken.

Auf einmal sagte die Frau neben mir: "Wissen Sie was, ich zahl Ihnen die Kugel Eis. Ich habe heute etwas positives erfahren und möchte mein gutes Gefühl gerne weitergeben." Mir ist tatsächlich das Herz aufgegangen und ich habe mich sehr bedankt bei ihr!

Ich habe mir gedacht: Die Welt ist nicht hoffnungslos, wenn es solche Menschen gibt! Es war eine kleine Geste, aber für mich in dem Moment die Rettung!"

Sonja Schwab, Diözesancaritasverband Würzburg

"Hoffnung fühlt sich an wie ein leises, stetig wachsendes Licht, das auch in schwierigen Zeiten den Weg weist"

Florian Bauer, BDKJ Diözesanvorsitzender

"Hoffnung braucht Mut und Verlässlichkeit."

anonym

"Ich war vor ein paar Jahren bei einem Erdrutsch in Peru dabei. Meine Hoffnung, hier unbeschadet herauszukommen, wurde von den vielen lieben Menschen dort bestärkt, die alle zusammen geholfen haben, dass wir gemeinsam aus dieser gefährlichen Situation herauskommen.

Meine Hoffnung hat mir gezeigt, dass es immer jemanden gibt, der einem zur Seite steht."

Ina Glück, Diözesancaritasverband Würzburg

"Das Auto geht nicht auf. Ich stehe hilflos da, ein junger Mann spricht mich an – ich erkläre ihm mein Problem. Er lacht – die Batterie im Schlüssel ist leer. „Was, da gibt es eine Batterie?“ Er zeigt mir, wie ich an der Tür die Kapsel löse und siehe da – da gibt es ein Schlüsselloch! So kam ich noch zur Geburtstagsfeier."

Renate

"Ich hatte in der Mitte meines Lebens erkannt, wie einseitig die Erziehung unserer drei Töchter war (ich war Lehrerin) und in einem Prozess gelernt, sie zu stützen und Halt zu geben, Mutter zu sein. Seitdem erlebe ich Gespräche auf Augenhöhe und den gemeinsamen Blick auf die Enkel – intensives, offenherziges, großzügiges, absolut wohlwollendes Familienleben – in aller Buntheit und Lebendigkeit, mit allen Facetten. Sinnvolles Leben!"

anonym

"Beim gemeinsamen Singen im Chor kann ich Glücksmomente erfahren."

anonym

"Eine alleinerziehende Mutter von drei Kindern (15, 13, 10 Jahre alt) war von ihrem Ehemann derart misshandelt worden, dass sie nicht mehr arbeiten kann und daher auf Sozialleistungen angewiesen ist. Sie kam mit ihrem „Schriftkram“ nicht mehr zurecht und wusste nicht weiter. Aber nach einiger Zeit schaffte sie den Weg zur Allgemeinen Sozialberatung des Caritasverbandes. Hier wurden Anträge gestellt und gemeinsam mit ihr die Schriftstücke geordnet. Jetzt ist sie in der Lage, ihre Angelegenheiten wieder weitgehend selbständig zu regeln.
Solche Fälle sind unser Alltag, es sind so viele Menschen, die Unterstützung brauchen, um wieder vertrauensvoll in die Zukunft zu schauen."

Burkhard Oberle, Fachdienst Gemeindecaritas und ASBD Aschaffenburg

"Ich war hoffnungslos verloren … Im Auto unterwegs, Tochter zum Flughafen Frankfurt bringen. Plötzlich Totalsperrung der Autobahn wegen Bombenentschärfung! Irgendwie habe ich es geschafft, die Tochter am Flughafen abzuladen, aber wie komme ich wieder heim? Ich, die von Erdkunde keine Ahnung hat, keinen Orientierungssinn! Irgendwie bin ich in eine Straße eingebogen, das veraltete Navi hätte mich immer wieder in den Stau geleitet, da fand ich unerwartet ein kleines Café. Ich ging hinein und jemand konnte mir genaustens den Weg nach Hause beschreiben. Gib nie die Hoffnung auf!"

Karin Wiener, Poppenhausen

"Hoffnung ist ein kraftvoller Antrieb, der uns durch das Leben trägt."

anonym

"Im Winter bin ich von der verschneiten Straße abgekommen und mit meinem Auto in den Wald gerutscht. Ein Förster hat mich mit seinem Jeep herausgezogen, als ich schon jede Hoffnung verloren hatte."

Sabrina Göpfert, Diözesancaritasverband Würzburg

"Hoffnung braucht Vertrauen, Vertrauen in einen Menschen, den ich immer fragen kann."

anonym

"Halt finden

Optimismus

Freudig erwarten

Festhalten

Negatives vernichten

Unmögliches erreichen

Nicht aufgeben

Gott liebt DICH!

Nahtoderfahrung 2019

Nicht zu wissen, ob man diese Schmerzen, diese Krankheit überlebt und dann am Ende des Dunkels ein Lichtblick; Menschen, die hoffen lassen, Gott selbst, der mir im Licht erschien!

Hoffen = Lieben"

anonym

"Hoffnung ist …
… wenn sich in Zeiten einer schweren Krankheit abzeichnet, dass alles wieder gut werden kann und die Familie einen trägt, mit einem weint und einen unterstützt."

Petra Klafke, Diözesancaritasverband Würzburg

"Ich komme in unseren Mutterhausinnenhof mit Grünfläche und Bäumen. Dort spielen Kinder ausgelassen Fußball ... Kinder im Klosterhof? Es sind Kinder, die zu unsrem Lerntreff im Familientreffpunkt Sanderau kommen. Nach dem Lernen und Üben toben sie durch unseren Hof. Sie kommen aus Syrien, Indien, Philippinen, Italien, Griechenland und Deutschland.

Für mich sind sie ein Hoffnungszeichen, sie alle lernen und spielen zusammen, haben Spaß - mit verschiedenen Nationen. Einfach so - inmitten unserer Klosterwelt. Mir geht das Herz auf, sie so fröhlich und ausgelassen zu sehen: Hoffnungszeichen an diesem Tag!"

Schwester Anna-Maria Kempf, Ritaschwestern

"Die Krise des Vertrauens ist keine Krise der Vertrauenswürdigkeit – das ist eine Hoffnung!"

Prof. Martin Hartmann beim Diözesanempfang 2025

"Mir machen engagierte Menschen Hoffnung: die Übungsleiter im Sportverein, die Sozialarbeiterin in der JVA, der Jugendsozialarbeiter an der Schule, die Helferinnen in der Pflege, im Hospiz oder auf der Kinderkrebsstation …"

Patrick Friedl, MdL

"Eine Mail hat mir heute große Hoffnung gegeben – unverhofft!"

Johannes Simon, Pastoralreferent

Im Religionsunterricht der 8. Klasse der Dreiberg-Mittelschule in Knetzgau beschäftigten wir uns mit dem Thema "Hoffnung". Dazu kamen uns folgende Gedanken und Hoffnungsgeschichten:

  • "Zu Hoffnung gehört für uns: Zuversicht, Musik, meine Familie, Eltern, Haustiere, guter Job, den Schulabschluss schaffen, meine Freunde, Hoffnung ist was Gutes, wenn mir jemand etwas Gutes sagt, Dinge und Leute, die ich liebe, was Gutes sagen, für Proben, Feueralarm, um zu gewinnen, gegen Verzweiflung, nicht aufgeben, um im Leben weiterzukommen"
  • "Es gibt mir Hoffnung, abends mit meinem Hund und Musik im Ohr spazieren zu gehen und über den Tag nachzudenken."
  • "Einmal hatte ich ein Problem, dann bin ich zu meiner Schwester gegangen und sie sagte mir, dass alles gut wird und sie immer für mich da ist. Seitdem läuft meine Leben besser."
  • "Wenn ich nicht weiß, wo ich hingehen soll, geben mir Pferde und Hühner Mut und Energie."
  • "Meine Patin gibt mir Hoffnung, wenn ich verzweifle oder mich mit meiner Familie streite."
  • "Mein Bruder hat mir Hoffnung gemacht, als er mir beim Lernen für eine Probe geholfen hat."
  • "Meine Mama unterstützt und motivierte mich mit: "Je mehr Du lernst, umso besser wird Deine Note." Das hab ich gemacht und dann die 1 bekommen."
  • "Dürfen wir alles hoffen? Oder müssen wir selbst einen Beitrag leisten?"
  • "Ich hoffe auf Frieden!"
  • "Ich hoffe, dass bei einem Feueralarm die Schule nicht abbrennt."
  • "Mein Freund und ich spielen Fortnite. Ich hoffe, dass, wenn ich im Spiel gestorben bin, dass mein Freund das Spiel für uns beide gewinnt."
  • "Mir fällt auf, dass für mich Hoffnung viel mit Freunden und Familie zu tun hat."
  • "Zu Hoffnung fallen mir sehr viele positive Sachen ein, weil Hoffnung einfach was Positives ist."
  • "Ich habe die Hoffnung, dass ich bald wieder Sport machen kann. Ohne Sport ist mein Leben kein wirkliches Leben."
  • "Musik macht mir Hoffnung, weil ich dann manchmal das Gerede der Leute nicht hören muss."
  • "Hoffnung, die Klasse zu bestehen, hängt viel auch an mir selbst. Ich muss etwas lernen! Wie kann ich mich motivieren? Weil ich keinen Bock auf Stress mit meinen Eltern hab, lerne ich was."
  • "Ich will als Mensch beurteilt werden und nicht nur über Noten. Nicht nur nach Noten beurteilt werden, schafft mehr Menschlichkeit!"
  • "Ich hoffe, dass ich für den Quali genug lerne, um ihn zu bestehen!"
  • "Ich hoffe, dass ich meinen Schulabschluss schaffe. Guter Job = gutes Geld verdienen, nette Kolleg*inne, Spaß"
  • "Hoffnung ja, weil's wichtig ist, an mich selbst zu glauben."

Gesammelt von Angelika Reinhart, Religionslehrerin i.K. an der Dreiberg-Mittelschule in Knetzgau

"Hoffnung birgt immer die Möglichkeit des Guten! 

So sind wir in der Begleitung von Mädchen und jungen Frauen immer hoffend unterwegs. Wir glauben an sie und glauben an das, was sich für sie zum Guten und Lebensbejahendem fügen kann! Mädchen aus herausfordernden Lebensumständen gelingt es an einem soweit als möglich sicherem Ort, die Herausforderungen des Lebens neu anzunehmen und mutig in ihr neues Leben zu gehen. 

So können wir jedes Jahr junge Frauen mit abgeschlossener Berufsausbildung in ihre Selbständigkeit entlassen und an hervorragende Arbeitsplätze vermitteln!"

Anja Sauerer, Geschäftsführerin und Gesamtleiterin des Antonia-Werr-Zentrums

"Hoffnung fühlt sich an wie eine warme Umarmung."

Judith Wünn, BDKJ-Diözesanvorsitzende

"Hoffnung ist das Vertrauen in die Güte des Menschen. Einmal half mir beim Wandern im Dunkeln, versehentlich ohne Licht, ein fremdes Pärchen zu meinem Auto zurück. Die Hoffnung gab mir den Mut, nach Hilfe zu fragen."

Sophia Frank, BDKJ-Diözesanvorsitzende