Soziales
Kochen oder Backen für soziale Einrichtungen
Überall gibt es soziale Einrichtungen. Es kann das Seniorenheim sein, die Behinderteneinrichtung, die Bahnhofsmission, eine Unterkunft für Obdachlose, eine Wärmestube, die Flüchtlingsunterkunft … Wir können mit einer Gruppe aus der Pfarrei oder dem Pastoralen Raum kochen oder backen und die Gäste dort damit erfreuen.
Trauercafe
In Schweinfurt gibt es auf dem Friedhof ein Trauercafe. Einmal im Monat kommt eine Gruppe mit einem umgebauten Lastenfahrrad, das Platz für Kaffee und Kuchen bietet. Auf dem Friedhof gibt es so nicht nur die eigenen, traurigen Gedanken, man kommt auch miteinander ins Gespräch, findet andere gemeinsame Themen und kann sich dann gegenseitig beim Blumengießen unterstützen, gerade auch in Zeiten der Abwesenheit oder Krankheit. Und allein die Gespräche tun einfach gut!
Zumeist trauern ältere Menschen um Angehörige und Freunde, aber es gibt auch viele jungen Menschen, die in dieser schweren Zeit Hilfe und Gemeinschaft brauchen. Vielleicht kann man auch gerade für sie einen Treffpunkt organisieren.
Eisessen, Kino, Schwimmbad ermöglichen
Ein Eis essen gehen, ins Kino oder in ein Schwimmbad – das ist für viele nicht möglich. Aber wir können sammeln und das Geld genau für diesen Zweck einer Jugendhilfeeinrichtung, einem Mutter-Kind-Wohnheim oder anderen Einrichtungen übergeben. Die Freude wird groß sein!
Begegnungsbank
Vielleicht haben Sie schon immer mal daran gedacht, dass eine Begegnungsbank im Ort schön wäre. Das Heilige Jahr kann Anlass sein, diese wirklich aufzustellen.
Geburtstagsbesuche mal anders
In den Pfarreien gibt es oft noch Geburtstagsbesuche zu runden und halbrunden Festtagen. Aber muss es wirklich an dem Tag selbst sein, wenn gerade eh viele Gäste da sind? Schreiben Sie zum Geburtstag einen netten Gruß und kommen Sie dann etwas später zum Besuch. So ist die Freude doppelt – die guten Wünsche am Geburtstag und das oft noch viele wichtigere Gespräch an einem Tag, wenn keiner kommt.
Nachbarschaftshilfe
Braucht die Nachbarschaftshilfe neue Unterstützer? Und wollten Sie schon länger etwas für andere tun? Dann ist vielleicht gerade jetzt ein guter Zeitpunkt, damit zu beginnen!
Angebote der Ministranten und Ministrantinnen oder Jugendlichen
Überall wird Hilfe gebraucht: Manche sind dankbar, wenn Einkäufe erledigt werden, wenn in Abwesenheits- oder Krankheitszeiten das Grab oder der Garten gegossen werden, wieder andere, wenn der Hund mal Gassi geführt wird, die Haustiere gefüttert werden … so kann man vielleicht auch die gemeinsame Kasse der Ministranten oder und Ministrantinnen oder der Jugendgruppe ein wenig auffüllen.
Engagieren Sie sich in der Obdachlosen-, Kälte- und Hitzehilfe
Besonders in der kalten Jahreszeit von November bis April sind Menschen ohne Obdach oder festen Wohnsitz auf Unterstützung angewiesen. Mit dem 1. November startet in jedem Jahr die Kältehilfe, bei der Organisationen deutschlandweit Notübernachtungen und Kältebusse bereitstellen. Notunterkünfte bieten den Menschen einen warmen und sicheren Schlafplatz, warme Mahlzeiten sowie meist auch die Möglichkeit sich zu duschen. Die Kältebusse hingegen sind in den kalten Monaten in den Städten unterwegs, um auf den Straßen Ausschau nach Menschen zu halten, die unter der Kälte leiden. Die Organisationen sind dabei auf Ihre Unterstützung angewiesen. Ob in der Essensausgabe in einer Unterkunft, bei der Betreuung einer Nachtschicht oder auf den Touren mit den Kältebussen. Auch im Sommer braucht es Ihre Hilfe. Da gibt es die Initiative „OSKARs Hitzehilfe“ („OSKAR“ steht für „O(bdachlos) – S(eelisch) – K(rank) – A(ußerhalb) (der) – R(egelversorgung), die bei heißen Temperaturen für Getränke und Abkühlung sorgt. Die Möglichkeiten, wie Sie sich einbringen können, sind vielfältig.
Blut spenden
Täglich werden in Deutschland ca. 15.000 Blutspenden benötigt – allerdings spenden nur 2 bis 3 Prozent der Deutschen regelmäßig Blut. Doch nur eine Spende, bei der etwa 500 Milligramm Blut entnommen werden, kann bis zu drei Menschen retten, die auf Transfusionen von Blutpräparaten angewiesen sind. Blut und Plasma spenden können Sie in Unikliniken und Krankenhäusern, beim Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) oder bei kommunalen und privaten Blutspendezentren. Besonders gefragt sind übrigens die seltene Blutgruppe AB negativ und die Universal-Blutgruppe O negativ. Auf blutspenden.de könne Sie sich alle Spendenzentren in Ihrer Nähe auf einer Karte anzeigen lassen.
Im Tierheim aushelfen
Im Tierheim ist Hilfe immer gern gesehen – und das nicht nur in Form von Geld- oder Sachspenden. So gut wie alle Einrichtungen freuen sich über ehrenamtliche Hunde- und Katzenliebhaber*innen, die sich mit den Tieren beschäftigen. Doch geht es nicht nur um Streicheln und Gassi gehen: Auch bei der täglichen Arbeit – beim Reinigen und Reparieren der Tierbereiche oder bei der Pflege der Grünflächen – werden helfende Hände benötigt! Am besten fragen Sie beim Tierheim Ihrer Wahl nach, ob und wie sie sie unterstützen können.
Fröhlich sein, Gutes tun - Caritas schenkt Beratung und lebenspraktische Hilfe
Unter diesem Stichwort finden Sie viele Beispiele, wo Hilfe nötig ist, wo finanzielle Unterstützung gebraucht wird. Das Beratungs- und Unterstützungsangebot der Allgemeinen Beratungsdienste der Caritas in Unterfranken steht allen Menschen offen. Es wird fast ausschließlich aus Kirchen- und Spendenmitteln finanziert. Helfen Sie mit einer Spende, auch aus Aktionen in ihrer Gemeinde vor Ort, das niederschwellige Angebot aufrechtzuerhalten.
Besuche mit Tieren bei Seniorinnen und Senioren
Wenn Sie einen freundlichen, nicht zu lebhaften Hund haben, ein Kaninchen, das Streicheleinheiten liebt … in den der verschiedensten Einrichtungen freuen sich viele, wenn sie tierischen Besuch bekommen.
Livebooks
Miteinander statt übereinander reden. Das livebooks-Konzept beschreibt eine spezielle Veranstaltungsform, die tatsächlich funktioniert wie eine klassische Bibliothek: Menschen leihen sich ein Buch aus und lesen es - nur, dass die ausgeliehenen Bücher hier echte Menschen sind, die sich den Fragen der Leser stellen und in einem Vier-Augen-Gespräch Erlebnisse und Erfahrungen aus ihrem Leben erzählen. Eine gute Möglichkeit, sich in der Gemeinde, in Gremien oder Gruppierungen mit den Widrigkeiten des Lebens auseinanderzusetzen, zu sensibilisieren.
Graffiti gegen Rechts *
Im Graffiti-Projekt können Sie kreativ ein klares, öffentliches Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen. Gleichzeitig beschäftigt sich die Gruppe mit Werten wie Toleranz, Vielfalt und Zusammenhalt und sensibilisiert langfristig für diese Themen. Wichtig ist, mit den Eigentümer*innen der Wand ins Gespräch zu kommen und eine ausdrückliche Erlaubnis zu habe!
Macht Euch stark für Kinderrechte! *
Macht auf die Kinderrechte aufmerksam und legt zum Beispiel ein Barfuß - oder Trimm-dich-Pfad an, auf dessen Strecke auf die Kinderrechte hingewiesen wird. Auf dem Pfad soll man sich nicht nur entspannen (Barfußpfad) oder auspowern (Trimm-dich-Pfad), sondern auch gleichzeitig die Möglichkeit haben, sich über Kinderrechte zu informieren. Die Informationen können den Besuchern und Besucherinnen digital (z.B. über QR-Codes) oder analog über laminierte Infoblätter zugänglich gemacht werden.
Viele Sprachen, ein Geist *
Übersetzt einen vorbereiteten Gottesdienst in möglichst vielen Sprachen und feiert ihn gemeinsam. Egal auf welcher Sprache wir beten - Gott hört und versteht uns! Wenn Menschen mit verschiedenen Sprachen zusammen kommen, ist es schön, wenn die verschiedenen Sprachen im Gottesdienst vorkommen. Dieser Gottesdienst (z.B. zum Thema Frieden) kann ein Zeichen für Verständigung und (Sprach-)Vielfalt setzen.